Inhalt der "stadtverkehr"-Ausgabe 12/2018
- 50 Jahre U-Bahn in Frankfurt am Main
- Die neuen Berliner Doppeldecker kommen aus Schottland
- Ausbau des Schienenverkehrs in den Städten des Maghreb
[stadtverkehr 12/2018] Am 4. Oktober 1968 begann in Frankfurt das „U-Bahn-Zeitalter“. Was da eröffnet wurde war von Anbeginn eine „Stadtbahn“ in dem Sinne, dass es neben kreuzungsfrei ausgebauten Streckenabschnitten, meist im Tunnel, auch eigene Bahnkörper mit niveaugleichen Kreuzungen und sogar straßenbündige Streckenabschnitte gab, die durchgehend befahren wurden.
[stadtverkehr 12/2018] Eines der Markenzeichen der deutschen Hauptstadt sind die gelben Doppeldeckerbusse der BVG. Vor allem im früheren West-Berlin wurde diese Tradition fortentwickelt, auch in den Zeiten der Abschaffung der Straßenbahn. Typisch waren hunderte von Fahrzeugen, die von den Standardbussen ihrer Zeit abgeleitet waren und heute nahezu weltweit als Stadtrundfahrt-Vehikel weiter genutzt werden. Doch nun wo die aktuelle Generation von MAN-Fahrzeugen der BVG langsam in die Jahre kommt, steht eine Neubeschaffung an und der Sieger der Ausschreibung kommt aus Großbritannien, dem Mutterland des Doppeldecker-Autobusses.
[stadtverkehr 12/2018] Im städtischen Schienenverkehr haben die großen afrikanischen Städte Nachholbedarf. Selbst in riesigen Ballungsräumen fehlt es an U-Bahnsystemen, weil seit Jahrzehnten die wirtschaftlichen Möglichkeiten fehlen und die Prioritäten anders gesetzt werden. Um so bemerkenswerter ist der massive Ausbau neuer Bahnsysteme in den Maghreb-Staaten.