Stadtverkehr Heft 12/2011

Kasseler Straßenbahn fährt bis Vellmar

Am 22. Oktober wurde die Kasseler Straßenbahn erneut ins Umland der nordhessischen Großstadt erweitert; diesmal um eine 4,1 km lange Neubaustrecke in die Nachbarstadt Vellmar. Die Strecke weist einige Besonderheiten auf, z.B. einen im Linksverkehr betriebenen Abschnittt. In der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe 12/2011 wird die Strecke ausführlich vorgestellt und auch ein Ausblick auf mögliche zukünftige Maßnahmen fehlt nicht.

sv1211_KVVKSDie neue Strecke wurde attraktiv gestaltet und in die Umgebung eingepasst – Aufnahme: KVVKS


Neue Linienbusse auf der BUSWORLD

Im Oktober wurden auf der Messe BUSWORLD im belgischen Kortrijk wieder zahlreiche neue Busse präsentiert. Die Veranstaltung war nach Angaben der Veranstalter ein großer Erfolg. In „stadtverkehr“ 12/2011 werden die Linienbusse vorgestellt, deren Entwcklung schon ganz im Zeichen der neuen Abgasnorm Euro 6 steht. Diese ist ab 2013/14 verbindlich und verlangte den Motorenentwicklern einiges ab. Aber auch Hybrid-, Batterie- und Trolleybusse gehörten zu den bestaunten Exponaten in Kortrijk. Lesen Sie alles zu diesem Thema in „stadtverkehr“ 12/2011.

sv1211_HondiusBatteriebusse wie dieser chinesische BYD zogen in Kortrijk die Blicke auf sich – Aufnahme: H. Hondius


Neue Züge für Jakartas Vorortbahn

Das Vorortbahnsystem der indonesischen Hauptstadt Jakarta platzt aus allen Nähten, regelmäßig besteigen Fahrgäste, die im Inneren der überfüllten Züge keinen Platz finden die Zugdächer und fahren dort mit, die Köpfe nur wenige Zentimeter unter der Oberleitung. Immer wieder hat es Versuche gegeben, diese lebensgefährliche Praxis zu unterbinden, doch nur massive Kapazitätsausweitungen könnten das Problem wohl dauerhaft lösen. Neben japanischen Gebrauchtfahrzeugen erhält die Bahn derzeit mit Hilfe der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau neue Züge. Gerhard Beckendorff schildert in der neuen „stadverkehr“-Ausgabe 12/2011 die Lage in Jakartas Vorortverkehr.

 

sv1211_ModerzinskiDie neuen Züge verbinden in Indonesien gebaute Aufbauten mit schwedischer Bombardier-Antriebstechnik – Aufnahme: G. Moderzinski

Stadtverkehr Heft 11/2011

Ludwigsburg plant eine Stadtbahn

Die Kreisstadt Ludwigsburg, bekannt für ihr Residenzschloss und die Gärten des „Blühenden Barock“ und gelegen nördlich von Stuttgart, plant den Aufbau eines Stadtbahnnetzes, das die Stadt mit knapp 90.000 Einwohnern mit ihrem Umland verbindet. Ein Kernelement dabei ist die Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Bahn nach Markgröningen, aber auch Neubaustrecken sind vorgesehen. Vor der Sommerpause wurden Pläne vorgestellt, welche die Kriterien einer Förderfähigkeit erfüllen, wenn auch nur knapp. Nun soll darüber entschieden werden, ob das Projekt weiter vorangetrieben wird. In „stadtverkehr“ 11/2011 werden die Pläne erläutert.

sv1111_KrammerDie Bahnstrecke nach Markgröningen soll als Stadtbahn reaktiviert werden – Aufnahme: P. Krammer


Erster Niederflurbus mit ESP

Der neue Mercedes-Benz Citaro ist als erster Niederflurbus mit dem „Elektronischen Stabilitätsprogramm“ (ESP) lieferbar. Das System, das bei Reisebussen seit Jahren üblich ist, greift ein, wenn sich eine gefährliche Über- oder Untersteuerung abzeichnet. Durch gezielte Bremsung einzelner Räder wird noch bestehende Haftreibung zwischen Reifen und Fahrbahn ausgenutzt und der Bus stabilisiert. Für Überlandlinienbusse der Klasse 2 ist das Sicherheitssystem ab 2014 obligatorisch und wird daher in der Ü-Version des neuen Citaro serienmäßig eingebaut. In der Stadtlinienversion (Klasse 1) ist ESP optional verfügbar. Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe 11/2011.

sv1111_DaimlerDer neue Citaro ist der erste Niederflurbus mit ESP – Aufnahme: Daimler


LUAS-Stadtbahn in Dublin erweitert

Im Jahr 2004 wurde in der irischen Hauptstadt Dublin ein Stadtbahnsystem eröffnet, das aus zwei Linien besteht, die keine physische Verbindung untereinander haben. Seit 2009 wurde das System um drei Neubaustrecken erweitert und umfasst nun über 36 km, ohne dass sich an der Lücke im Innenstadtbereich etwas geändert hätte. Sollte diese Lücke bislang zuerst durch eine neue Metrolinie geschlossen werden, so haben sich angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Irlands Zweifel breitgemacht, ob die milliardenschwere „Metro North“ finanziert werden kann. Daher könnte es sein, dass ein Projekt zum Bau einer Straßenbahnverbindung zwischen der „roten“ und der „grünen“ Linie nun doch Auftrieb bekommt. Die endgültige politische Entscheidung darüber wird demnächst erwartet. In „stadtverkehr“ 11/2011 werden die jüngsten Erweiterungen des LUAS-Systems im Detail vorgestellt.

 

sv1111_EllerDie Strecke nach Saggart ist die jüngste Erweiterung des LUAS-Systems – Aufnahme: P. Eller

Stadtverkehr Heft 10/2011

Busse mit Elektroantrieben heute

Batteriebusse, Brennstoffzellenbusse, Hybridbusse – die Zukunft des städtischen Busverkehrs scheint auf Elektroantrieben zu beruhen. Aber wo stehen wir heute, da mit umfangreichen Förderprogrammen erste Stadtbuslinien auf Hybridfahrzeuge umgestellt werden und in Osnabrück gerade eine kurze Batteriebusline den Verkehr aufnahm? Harry Hondius, Dr.-Ing. E.h., Dipl.-Ing. ETHZ, liefert im neuen „stadtverkehr“ 10/2011 eine umfassende Bestandsaufnahme, welche die jüngsten technischen Lösungen für neuartige Busantriebe im Detail vorstellt, dabei aber den nüchteren Blick auf die Realitäten der Energieversorgungsseite der Elektromobilität nicht vergisst.

sv1011_RVKWasserstoff-Hybridbus am Kölner Rheinufer – Aufnahme: RVK


Vorschau auf die BUSWORLD Kortrijk

Vom 21. bis 26. Oktober findet im belgischen Kortrijk zum 21. Mal die BUSWORLD statt, eine führende Busmesse, auf der sich in diesem Jahr nicht weniger als 71 Hersteller von Linien- und Reisebussen und 285 Zulieferer ein Stelldichein geben und ihre neuesten Entwicklungen vorstellen. Zu erleben sein werden u.a. die ersten Euro-6-Antriebe, die nicht nur in der Antriebstechnik Neuland beschreiten, sondern Auswirkungen auf den gesamten Bus haben können, wenn es darum geht, Mehrgewicht oder andere Nachteile zu vermeiden, um Euro 6 zu einem umfassenden Erfolg zu machen. Lesen Sie schon jetzt in „stadtverkehr“ 10/2011, welche Neuerungen in Kortrijk präsentiert werden.

sv1011_MANIn Kortrijk mit von der Partie: der MAN Lion's City Hybrid – Aufnahme: MAN


Berliner Tram in die Wissenschaftsstadt erweitert

Seit Jahren wurde an der Erweiterung des Berliner Straßenbahnnetzes in die Wissenschaftsstadt Adlershof geplant und gearbeitet. Am 4. September konnte die Strecke endlich eröffnet werden. Sie präsentiert sich nicht nur optisch attraktiv gestaltet sondern auch technisch anspruchsvoll, galt es doch einige hoch empfindliche Messinstrumente an der Strecke liegender Institute vor der befürchteten Beeinträchtigung durch den Trambetrieb zu schützen. Mathias Keuchel stellt in der neuen „stadverkehr“-Ausgabe 10/2011 die neue Strecke vor.

 

sv1011_KeuchelBerliner Tram in der Wissenschaftsstadt Adlershof – Aufnahme: M. Keuchel

Stadtverkehr Heft 9/2011

Erneuerung einer Straßenbahnstrecke in Frechen

Im vergangenen Jahr musste die Gleisanlage der Kölner Stadtbahnlinie 7 in der Fußgängerzone der westlich Kölns gelegenen Stadt Frechen (rund 22.000 Einwohner, mit Ortsteilen fast 50.000) erneuert werden. Das Infrastrukturunternehmen Häfen und Güterverkehr Köln AG, ein Tochterunternehmen unter dem Dach der Kölner Stadtwerke, schrieb die Arbeiten aus. Platzmangel und ein enges Zeitfenster sowie komplexe Aufgabenstellungen etwa im Bereich der Versorgungsleitungen machten das Projekt zu einer Herausforderung für die Anbieter. Durchsetzen konnte sich schließlich ein innovatives Feste-Fahrbahn-System, das auch die Anforderungen an die Körperschallreduzierung erfüllte. Erfahren Sie in der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe 9/2011 aus erster Hand alle Details zu dieser anspruchsvollen Infrastrukturmaßnahme.

sv0911_Max-BoeglUnkonventionelle Logistiklösungen wurden für die Baumaßnahme gefunden – Aufnahme: Firmengruppe Max Bögl


Busverkehr in Grönland

Eine Einwohnerzahl von weniger als 60.000, aber eine Fläche von über 2 Mio. km², das ist Grönland. Trotz der geringen Besiedlungsdichte gibt es in Grönland mehrere Busbetriebe, welche den harschen klimatischen Bedingungen trotzen und zur Mobilität der Bevölkerung in Grönlands Kommunen beitragen. Michael Kujawa hat sich ein Bild von der Situation gemacht und dazu zahlreiche Quellen ausgewertet. In „stadtverkehr“ 9/2011 berichtet er über die Rolle der Busse auf der größten Insel der Erde.

sv0911_Nuup-BussiiSeit wenigen Monaten fahren in Grönland die ersten Niederflur- (bzw. LE-)Busse – Aufnahme: Nuup Bussii A/S


Straßenbahnstrecke in Darmstadt-Arheilgen komplett

Am 6. August 2011 wurde in Darmstadt-Arheilgen mit der Inbetriebnahme der Straßenbahnverlängerung das Projekt „Neue Wege für Arheilgen“ vollendet. Weil die Fördermittelvergabe nicht die früher vorgesehene Umsetzung in einem Schritt ermöglichte, bestand das Projekt aus zwei Abschnitten. Zunächst wurde zwischen 2006 und 2009 die früher eingleisige Strecke zweigleisig neu angelegt und nun folgte die Erweiterung bis an den Nordrand Arheilgens. Der nördliche Darmstädter Stadtteil kann nun morgens, mittags und Nachmittags alle 7,5 Minuten bedient werden, was früher wegen der eingleisigen Streckenführung nicht möglich war. Ferner wurde der Straßenbahnbau von einer umfassenden Umgestaltung der befahrenen Straßen begleitet, welche eine lange erwartete Aufwertung des Ortes ermöglichte. Thomas Naumann stellt in der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe das gelungene Ergebnis vor.

 

sv0911_Darmstadt-SGStraßenbahn in Arheilgen – Aufnahme: SG

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