Inhalt der Ausgabe 7-8/2016
- Metro in Rio de Janeiro: Fit für die Olympischen Spiele?
- Busse und autonome Fahrzeuge auf der Messe Transports Publics
- Projekt „Karli“ abgeschlossen: Modernisierung in Leipzig
[stadtverkehr 7-8/2016] Die Olympischen Spiele sind für jeden Austragungsort ein Großereignis, dessen Vorbereitung einen gewaltigen, jahrelangen Aufwand bedeutet. So auch in Rio de Janeiro, wo die Sommerspiele 2016 stattfinden, deren Vorbereitung bereits 2009 begann. Aber der Föderalstaat Brasilien steckt in einer wirtschaftlichen und politischen Krise während es dem Bundestaat und der Stadt Rio de Janeiro an Mitteln fehlt, das Projekt alleine zu stemmen.
[stadtverkehr 7-8/2016] „Jetzt kommt das führerlose Postauto“ – so betitelte im vergangenen Herbst das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) einen Bericht über Tests mit einem autonomen Elektrofahrzeug in Sion, dem Hauptort des Kantons Wallis. Zunächst auf abgegrenztem Gelände erprobt, ging das von der französischen Firma Navya gebaute Fahrzeug kürzlich in den Testbetrieb mit Fahrgästen – und fährt fahrerlos (wenn auch nicht unbegleitet) durch die Fußgängerzone. So kann es kaum verwundern, dass derartigen Fahrzeugen für die „letzte Meile“ auch auf der französischen Messe für den öffentlichen Verkehr viel Aufmerksamkeit zuteil wurde.
[stadtverkehr 7-8/2016] Leipzig mausert sich zu einer populären Adresse unter den deutschen Städten. Wurde der sächsischen Metropole lange ein anhaltender Schrumpfungsprozess vorhergesagt, sehen neueste Studien für die kommenden Jahre einen Bevölkerungszuwachs in fast allen Quartieren der Stadt voraus. Die Anforderungen an den öffentlichen Verkehr werden dadurch gewiss nicht geringer.