Inhalt der "stadtverkehr"-Ausgabe 1-2/2019
- Markt- und Technikentwicklung der Niederflurbahnen
- Neues Buslinienkonzept für Emden
- U-Bahn-Gliederzüge für Nürnberg
[stadtverkehr 1-2/2019] 2018 war für die Lieferanten von Niederflur-Straßenbahnen und Stadtbahnen ein gutes Auftragsjahr. Die Anzahl der bestellten Fahrzeuge war hoch. In einer Betrachtung der Fertigungsstandorte in den letzten 30 Jahren stellt Dr. Harry Hondius fest, dass diese vom Zentrum zunehmend an die westliche und östliche Peripherie Europas gewandert sind. Neue Entwicklungen gibt es sowohl bei den Multigelenkwagen wie auch bei den Drehgestellfahrzeugen.
[stadtverkehr 1-2/2019] Die Seehafenstadt Emden ist mit rund 50.500 Einwohnern die einzige kreisfreie Stadt in Ostfriesland und seit dem 16. Jahrhundert ein wichtiger Hafen- und Handelsstandort in Nordwesteuropa. Die Stadtwerke Emden betreiben über ihre Tochtergesellschaft Stadtverkehr Emden GmbH den städtischen Linienbusverkehr. Erbracht werden die Verkehrsleistungen durch ein privates Verkehrsunternehmen. Nach einer Überprüfung des gewachsenen Verkehrsangebots wurde ein neues Angebotskonzept entwickelt und im vergangenen Sommer umgesetzt. Ganz reibungslos lief das jedoch nicht ab.
[stadtverkehr 1-2/2019] Seit 1972 fährt in Nürnberg eine U-Bahn. Wichtigste Linie im Netz der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg ist die U1 mit über 210.000 Fahrgästen pro Werktag. Gleichzeitig hat sie den ältesten Fuhrpark; ihre betagtesten Wagen sind 43, die jüngsten aber auch schon 25 Jahre alt. Im November 2015 wurde mit der Bestellung einer neuen Fahrzeuggeneration die Ablösung eingeleitet. Und so reift nun im Siemens-Werk in Wien-Simmering Nürnbergs neue U-Bahn heran.