ÖV-Lab am Rheinfall will autonome Fahrzeuge integrieren

Daher hat Trapeze Switzerland am Firmensitz in Neuhausen mit der AMoTech GmbH nun eine „Start-up“-Firma gegründet, die mit dem „ÖV-Lab am Rheinfall“ ein Kompetenzzentrum für autonome Mobilität aufziehen und Dienstleistungen sowie Lösungen für die Personenbeförderung mittels selbstfahrender Fahrzeuge entwickeln will. AMoTech ist eine hundertprozentige Tochterfirma von Trapeze Switzerland. Zu den Zielsetzungen des ÖV-Lab gehört die Anbindung und Vollintegration fahrerloser Fahrzeuge in ein ITCS-Leitsystem für den öffentlichen Linienverkehr. Ferner soll ein funktionsfähiges Erste-Meile-/Letzte-Meile-Konzept umgesetzt werden. Gleichzeitig ist aber auch die Anbindung der fahrerlosen Fahrzeuge an ein Leitsystem für Taxi-Management sowie an ein Betriebshof-Management-System vorgesehen. Sieht man sich schon mit all diesen Missionen auf dem Weg zu weltweiten Erstanwendungen, so setzt man noch einen drauf und peilt die erste voll-autonome Fahrt eines ÖV-Busses ohne Fahrpersonal weltweit an, denn bei heutigen Pilotversuchen mit selbstfahrenden Fahrzeugen ist noch stets eine Aufsichtsperson an Bord. Lesen Sie in der neuen „stadtverkehr“-Ausgabe 9/2017 alles über das ÖV-Lab und die Firmen und Verkehrsbetriebe, die darin zusammenarbeiten.

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2017 09 SGAutonome und unbegleitete Fahrzeuge sollen am Rheinfall bei Schaffhausen bald in den ÖPNV integriert werden.     Aufnahme: SG

 

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